Vertiefungsrichtung 11: Hochfrequenztechnik

Die Hochfrequenztechnik (HF) ist die Grundlage aller Funk- und Radarsysteme. Dazu gehören beispielhaft der Mobil- und Satellitenfunk, das Abstandswarnradar und das "Internet-of-Things (IoT)". Zur Hochfrequenztechnik gehört auch die Nutzung der elektromagnetischen Wellen in der Beschleunigertechnologie, Industrie und Kernfusion. Mögliche Arbeitsfelder finden sich in den verschiedensten Bereichen:

  • Automobilindustrie
  • Kommunikationstechnik
  • Luft- und Raumfahrt
  • Automatisierungstechnik
  • Medizintechnik
  • Messtechnik
  • Industrielle Materialprozesstechnik
  • Beschleunigertechnologien
  • Plasmaheizung für die Kernfusion

Nähere Informationen mit Studienplänen und weiteren Hinweisen finden sich auf der Internetseite der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Eine Liste der empfohlenen Wahlmodule gibt es hier.

In Bachelor- und Masterarbeiten ist es möglich, an aktuellen Forschungsprojekten aus fast allen der oben genannten Bereiche, meist in Zusammenarbeit mit der Industrie, mitzuwirken. Hierbei bieten speziell auch die Kooperationen des IHE mit dem Institut für Hochleistungsimpuls- und -mikrowellentechnik (IHM) am Campus Nord, dem Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme (IHR) des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums in Oberpfaffenhofen und dem Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) der Fraunhofer-Gesellschaft in Freiburg interessante Möglichkeiten. Zahlreiche Auslandskontakte z.B. mit den USA, England, Italien, Spanien, Südafrika etc. ermöglichen den Austausch im Rahmen von Master- und Bachelorarbeiten sowie Praktika.

 

Praktikum oder Studienarbeit in Fairbanks, Alaska

Im Rahmen dieses Modells bietet das IHE zusammen mit seinem Kooperationspartner Alaska Satellite Facility, je nach Verfügbarkeit, ein Praktikum oder eine Bachelorarbeit in Fairbanks, Alaska an. Das Hauptthema der Arbeit ist ein Radar mit synthetischer Apertur (engl. Synthetic Aperture Radar, SAR), wobei die einzelnen Themen sowohl praktischer als auch theoretischer Natur sind. Ein hohes Maß an Motivation und Selbständigkeit sowie gute Studienleistungen sind notwendig. Der Aufenthalt in Alaska dauert etwa sechs Monate. Nähere Informationen gibt es auf dieser Seite.

 

Kontakt

Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik    

Verantwortlich
Prof. Dr.-Ing. Ahmed Cagri Ulusoy
Prof. Dr.-Ing. Thomas Zwick  

Fachstudienberatung
Dr.-Ing. Mario Pauli
Tel.: 0721 / 608-46259
E-Mail: mario.pauli∂kit.edu

Bild KIT
Blick in die Antennenmesskammer - Teil der umfangreichen Ausstattung